Zurück zurück

Di-09.03.2004

 
E-Mail Massenversand

In regelmäßigen Abständen werden immer wieder E-Mail-Massenversendungen an Private und Firmen mit zum Teil falschen oder unvollständigen Angaben über angebotene Produkte bzw. unseriöse Angebote angepriesen. In der Regel wird keine E-Mail Absenderadresse angegeben, um entsprechende Reaktion zu verhindern, oder es werden falsche Absenderadressen gemacht. Leider wurde auch bereits an "nostsignale" SPAM mit Virusdateianhängen unter falscher Angabe der eigenen "nostsignale-Mailadresse" gesendet. Gegen solche unseriösen Sendungen ist man ziemlich machtlos.

Bitte daher Mails mit Dateianhängen die NICHT im PDF-Format oder PNG-Grafikformat vorliegen zumindest erst auf die Festplatte speichern und mittels Virenscanner diese ungeöffnet zu prüfen oder eventuell sofort zu löschen.

Außerdem werden meine Nachrichten derzeit ausschließlich in Deutscher Sprache versendet, die unseriösen Massensendungen (eventuell auch unter meinem Namen) sind aber fast durchwegs in Englisch gehalten und können dadurch vorzeitig von meinen echten Mails unterschieden werden.

Mit freundlichen Grüssen

Norbert Streicher (www.nostsignale.com)

"Phishing-Mails" (Text einer Bankaussendung vom Juni 2004 entnommen)
Mit dem Kunstwort "Phishing", gebildet aus "Password fishing", wird der Trick bezeichnet, mit Hilfe von gefälschten E-Mails an vertrauliche Kundendaten zu gelangen. Innerhalb der letzten sechs Monate wurde ein sprunghaften Anstieg der so genannter "Phishing-Mails" verzeichnet. Getarnt als seriöse Nachrichten fordern solche E-Mails den Empfänger zur Aktualisierung persönlicher Daten auf. Der Benutzer wird mit Links auf scheinbar seriöse Unternehmenswebsites gelockt, die dem Login des jeweiligen Finanzdienstleisters täuschend ähnlich sind.

Die Phishing-Betrüger gehen immer raffinierter vor, um an persönliche Daten zu gelangen. Die E-Mails tarnen sich beispielsweise als seriöse Nachricht eines Kreditinstituts und fordern den Empfänger auf, zum Beispiel seine persönlichen Daten, Passwörter oder PIN-Codes zu aktualisieren. Die entsprechend gefälschten Formulare schauen den der echten Firmen täuschend ähnlich. Mit den sensiblen Daten haben die Betrüger dann ungehindert Zugang zu den Konten.

Phishing ist schwieriger zu bekämpfen als Spam, weil der Inhalt der Mails so täuschend echt wirkt. Das einfachste und effektivste Rezept, um Betrug durch Phishing zu vermeiden ist Wachsamkeit. Kein ernst zu nehmendes Unternehmen fragt Passwörter, Kreditkartennummern und ähnliches per E-Mail ab. Wenn ein solches Mail im Postfach aufscheint, ist es ein Trickbetrug – unabhängig davon wie überzeugend es aussieht.

Die Bank Austria Creditanstalt weist explizit darauf hin, dass sie unter gar keinen Umständen um die Übermittlung persönlicher Daten mittels E-Mails ersucht.

Weiterführende Informationsseite zum Thema SPAM aus der Schweiz.

Empfehlenswerter Link zur Mail-Antivirensoftware-AVAST
 

Hier eine Beispiel einer Meldung wie AVAST einen Virenanhang erkannt und abgefangenen hat:

Please read the attached file.
---
avast! Antivirus: Inbound message INFECTED:
your_document.pif (Win32:Netsky-D [Wrm]) was deleted from the message.

Virus Database (VPS): 0403-5, 03/09/2004
Tested on: 10.03.2004 10:18:43
avast! is copyright (c) 2000-2003 ALWIL Software.
http://www.avast.com

Ich untersage die Nutzung aller unter diesem Webauftritt verfügbaren Mailadressen zu Marketingzwecken.
Keine Werbe- oder Massenmails bitte - Please no commercial or bulk mails!